
By C. Bruchhold
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer booklet files mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Die in der Praxis zumeist benutzten alkalischen Zusatze sind folgende: Atznatron. Atznatron wurde friiher allgemein verwendet, aber als man spater fand, daB die billigere Soda diesel ben Eigenschaften besitzt, wurde es rasch durch letztere verdrangt. Es wird in Mengen von 0,5-1,0 kg je Tonne der Triibe zugesetzt und gibt bei der gleichzeitigen Benutzung alkalisch reagierender Olmischungen die gewiinschten Ergebnisse: reine Konzentrate und metallarme Abgange, so daB die Ausbeute giinstig ausfallt.
Die Menge des zuzusetzenden Vitriols schwankt zwischen 0,25-0,70 kg Kupfervitriol je Tonne des urspriinglichen Gewichtes des Erzes. Uberall wo Kupfervitriol zu diesem Zweck benutzt wird, erzielt man ,gut~ _Ergebnisse in der selektiven Flotation der Zinkblende; verfahrt man aber umgekehrt und setzt das Sulfat in der genannten Menge schon in der ersten Maschine zu, so kann man sicher sein, daB ein auBerst lebhaftes Aufsteigen der Blende erfolgt in Gemeinschaft mit dem Bleiglanz 'und daB ein sehr unreines Zink-Blei-Konzentrat abgezogen wird.
Gewohnlich ist aber die Aufgabe in den Kugelmiihlen vorzuziehen und dafiir die Unannehmlichkeit mit in Kauf zu nehmen, daB es sich in den Aufgabevorrichtungen festsetzt. Rohsoda. Rohsoda hat infolge ihrer Billigkeit das Atznatron fast vollkommen verdrangt als alkalisches Reagens, zumal es auch dessen gute chemischen Eigenschaften aIle besitzt. Sie wird jetzt fast ausschlieBlich zum Alkalischmachen der Triibe benutzt, und da sie nicht so kriiftig reagiert wie das Atznatron, so steigt der Verbrauch bis auf 3,50 kg Soda je Tonne Erz.